Nicht nur attraktive Gastronomie-Möbel von pemora®, die vom Stil zum dem jeweiligen Restaurant, Bar oder Bistro passen sind wichtig für eine ansprechende Atmosphäre einer Lokation sondern auch die Beleuchtung.
Daher sind wir von pemora® besonders froh, Ihnen einige Tipps von LightingDeluxe weitergeben zu können:
Für den Besuch einer Bar, eines Cafés oder Restaurants dürften für viele die angebotenen Speisen und Drinks sowie die Preise wichtige Auswahlkriterien sein, aber auch das Ambiente weckt die Neugier potentieller Gäste. Die Atmosphäre im Lokal kann dabei gemütlich und vertraut, oder aber repräsentativ-elegant sein und so verschiedene Kundenkreise ansprechen. Neben dem Interieur beeinflusst dabei die Art und Weise der Lichtgestaltung, welche Wirkung ein Lokal ausstrahlt.
Ein geringes Beleuchtungsniveau schafft eine vertraute Gesprächsatmosphäre
In gastronomischen Einrichtungen verzichtet man in der Regel auf eine gleichmäßige Ausleuchtung der Räumlichkeiten. Im Vordergrund steht vielmehr die Beleuchtung der einzelnen Tische mit warm-weißem Licht, das beruhigend und entspannend auf die Gäste wirkt. Durch die vielen Lichtquellen wird auch die Umgebung diffus erhellt. Somit herrscht in den meisten Lokalen ein geringes Helligkeitsniveau, das manchmal nur bei rund 50 Lux liegt und eine vertrauliche Gesprächsatmosphäre für die Gäste schafft.
Kunst und Details der Architektur mit Licht inszenieren
Darüber hinaus lässt sich mit Hilfe von Akzent- und Effektbeleuchtung jede beliebige Raumatmosphäre kreieren. Architektonische Besonderheiten wie Gewölbedecken, Fachwerk oder Säulen können beispielsweise mit Strahlern in Szene gesetzt werden, während das Relief von Natursteinwände oder stylischen Wandprofilen im Streiflicht von Decken- bzw. Bodeneinbauleuchten am besten zur Geltung kommen. Weiterhin können mit Hilfe des gebündelten Lichts von Punktstrahlern Skulpturen und andere Kunstobjekte als Blickfang inszeniert werden oder mit speziellen Bildleuchten die Aufmerksamkeit auf Gemälde gelenkt werden.
Ausgefallene Designleuchten als Lichtskulpturen
Schließlich können Designleuchten selbst als außergewöhnliche Lichtobjekte alle Blicke auf sich ziehen und dem Raum eine besondere Atmosphäre verleihen. Gerade bei Kronleuchtern, Pendelleuchten, Wandleuchten und Leuchten speziell für die indirekte Beleuchtung kennt die Kreativität der Designer kaum Grenzen. Leere Wandflächen können etwa durch ein reizvolles Licht- und Schattenspiel belebt werden. Dafür stehen Wandleuchten in vielfältigen Bauweisen zu Auswahl. So kann ihr Licht nach unten und/oder oben gerichtet sein sowie einen eng gebündelten Lichtstrahl oder einen breitstrahlenden Lichtkegel mit hartem oder weichen Schattenverlauf ausweisen. Darüber hinaus können Wandleuchten so gestaltet sein, dass sich mehrere Lichtkegel überlappen oder durch eine perforierte Abdeckung, Kristallaplikationen oder besondere Materialeigenschaften spannende Lichteffekte gezaubert werden.
Licht für die Tische 
In Restaurants werden für die Tischbeleuchtung meist Pendelleuchten bevorzugt. Sie sollten mittig und rund 60 Zentimeter über der Tischoberfläche hängen. So ist ein ungehinderter Augenkontakt möglich und die am Tisch sitzenden Personen werden von der Lichtquelle nicht geblendet. Bei der Wahl der Leuchtmittel sollte nicht nur auf die Lichtfarbe Warmweiß, sondern auch auf eine gute Farbwiedergabe-Eigenschaft geachtet werden. Denn diese ist die Voraussetzung dafür, dass wir Farben auch bei Kunstlicht unverzerrt wahrnehmen und damit Speisen genau beurteilen können – Das Auge isst bekanntermaßen mit. Auf der Lampenverpackung wird der Farbwiedergabe-Index mit dem Ra-Wert angegeben, der in Hinblick auf die Restaurantbeleuchtung zwischen 80 und 100 liegen sollte.
Neben Hängeleuchten eignen sich im Übrigen auch Seilsysteme für die Beleuchtung der Tische. Sie zeichnen sich durch eine dezente Formsprache aus und eignen sich besonders für kleinere Bars, in denen sich die Sitzplätze an den Wänden entlang reihen. Seilsysteme werden mit mehreren Leuchtköpfen bestückt, die sich beliebig positionieren und auf die einzelnen Tische ausrichten lassen. Dies gibt dem Besitzer die Freiheit, die Tische jederzeit neu arrangieren zu können. Als Leuchtmittel empfehlen sich breitstrahlende Niedervolt-Halogenlampen oder – mit Blick auf einem sparsameren Energieverbrauch – LED-Retrofit-Lampen. Geben sie dimmbaren Lampenmodellen den Vorzug, da sich so Ihr Spielraum für die Lichtgestaltung erhöht.
Licht an der Theke
Für die Beleuchtung der Theke eignen sich mehrere kleine Pendelleuchten oder auch Einbauleuchten, die etwa in eine darüber verlaufende Holzverkleidung installiert werden. Für diesen Verwendungszweck dürfen nur Strahler mit dem Brandschutzsymbol M eingesetzt werden.
Da sich an der Theke meist auch der Service-Bereich befindet, in dem die Mitarbeiter z.B. die Bestellzettel lesen, Cocktails mixen, Speisen ausgeben und die Kasse bedienen, sollte hier eine zusätzliche Lichtquelle angebracht werden, die ausreichend helles Licht für diese Art von Sehaufgaben bereitstellt. Die Beleuchtungsstärke sollte hier bei mindestens 300 Lux liegen. Zudem ist darauf zu achten, dass weder direktes Licht, noch Reflexionen von spiegelnden Oberflächen das Personal während der Arbeit blenden. Am besten eignen sich hierfür energieeffiziente Leuchtstofflampen, die auch eine gute Farbwiedergabe garantieren. Eine mögliche Alternative stellen LED-Lichtbänder sowie Niedervolt-Halogenlampen mit IRC-Beschichtung (auch Kaltlichtreflektor genannt) dar.
Quelle: Lighting Deluxe